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Alternative Heilmethoden

Naturheilkunde #1: Wusstest Du, dass man sich auch ohne viel Geld gesund ernähren kann?

Superfoods und Bioessen sind nur für die Luxusklasse an Menschen. So schleicht sich schnell der Mythos ein, dass man reich sein müsse, um gesund leben zu können. Das schreckt viele Menschen ab und sie probieren es erst gar nicht und greifen zu Fertiggerichten. Zum Teil muss ich diesen Aussagen recht geben, aber man kann eine Strategie fahren, die keinem Superfood entspricht, jedoch leistbar ist.

Es gibt mittlerweile die klaren Aussagen, dass Tiefkühlkost nährstoffreicher ist als frische Lebensmittel in der Gemüseabteilung. Gleiches gilt für Obst, welches man einem Joghurt untermischen kann. Der Naturjoghurt ist nämlich billiger als ein Früchtejoghurt, zudem gesünder und hat keinen künstlichen Zuckerzusatz. Stelle ich ihn selbst her, weiß ich zudem was an Nährstoffen enthalten ist. Mineralwasser ist immer günstiger wie die billigsten Fruchtsäfte oder Zuckergetränke.

Gute, kaltgepresste Öle sind sehr teuer. Da gibt es kaum Alternativen. Im Internet findet man immer mal Angebote für große Kokosfettgläser.

Selbst wenn man auf günstiges Fleisch verzichtet, spart das enorm im Geldbeutel und unterstützt die Gesunderhaltung, denn verarbeitetes Fleisch sorgt für diverse Erkrankungen (Dazu später mehr im Blog).

Sehr kostengünstig sind Hülsenfrüchte, falls man die Lektine verträgt. Lektine dienen der Pflanze zur Abwehr von Fressfeinden. Hülsenfrüchte sind z.B. Erbsen, schwarze Bohnen, Kidneybohnen, Linsen, Kichererbsen. Sie bedienen den Körper mit den nötigen Ballaststoffen und auch Eiweißen.

Eier, Petersilie, Knobi, Lauch und Zwiebeln, Blumenkohl und Brokkoli, sowie Möhren und Kartoffeln sind immer und günstig erhältliche Lebensmittel. Am besten verarbeitet man dies frisch, denn aufgewärmt könnte es Verdauungsstörungen verursachen, wegen des hohen Histamingehaltes.

Um mit einer guten Versorgung in den Tag zu starten kann man sich selbst ein Müsli aus Apfel, Banane, Nüssen der Wahl oder Tiefkühlbeeren und Haferflocken herstellen und einen Naturjoghurt oder einem Naturquark dazu geben. Es ist gesund, nicht teuer und schmeckt! Das schöne ist, man weiß was drin ist. Plant vielleicht nur einmal die Woche einen Fleischtag einzulegen, auch das schont euer Portemonnaie. Zum Mittagessen könnte es z.B ein Kartoffelsalat sein mit gebratenen Nüssen, Rucola und Kichererbsen und zum Abendessen ein Gemüseomelette. Im Internet gibt es viele vegetarische, vegane aber auch Omnirezepte für den kleinen Geldbeutel.

Was völlig umsonst ist und uns die Natur schenkt, sind die Wildkräuter von Wiesen, Feldern und Wäldern. Sie haben viel mehr gesunde, sekundäre Pflanzenstoffe, Vitamine, Mineralien und Eiweiße als gewöhnliches Obst und Gemüse. Brennnesseln sind geschmacklich eine Wohltat und sie sind die Königin der Wildkräuter. Dazu später mehr im Blog.

Schlussendlich ist es eine Frage der Priorität, denn leider steht die Ernährung nicht bei jedermann an der 1.Stelle, aber man kann ja jeden Tag neu priorisieren.